Bahnhof Wulkaprodersdorf ist multimodaler Knotenpunkt

Das Bild zeigt die Informationstafel zum Projekt Low Carb Mobility. Mit Details zu den Umbauarbeiten der P+R Anlage am Bahnhof Wulkaprodersdorf und weiteren Informationen zum Projekt.

Die Raaberbahn AG modernisierte und erweiterte im Sommer 2019 ihre P&R-Anlage am Bahnhof Wulkaprodersdorf umfassend. Der Bahnhof wurde somit zu einem echten multimodalen Knotenpunkt für Bahn, Bus und E-Mobilität. Das Ausbauvorhaben wurde in Kooperation mit dem Land Burgenland und durch die finanzielle Unterstützung des Bundes sowie aus EU-Fördermitteln im Rahmen des grenzüberschreitenden Projektes „Low Carb Mobility“ verwirklicht.

Die Raaberbahn AG modernisierte und erweiterte im Sommer 2019 ihre P&R-Anlage am Bahnhof Wulkaprodersdorf umfassend. Der Bahnhof wurde somit zu einem echten multimodalen Knotenpunkt für Bahn, Bus und E-Mobilität. Das Ausbauvorhaben wurde in Kooperation mit dem Land Burgenland und durch die finanzielle Unterstützung des Bundes sowie aus EU-Fördermitteln im Rahmen des grenzüberschreitenden Projektes „Low Carb Mobility“ verwirklicht.

Insgesamt stehen nun am Bahnhof Wulkaprodersdorf 230 Parkplätze, darunter auch Familien- und Behindertenparkplätze bzw. Kiss&Ride Halteplätze zur Verfügung. Nicht nur mehr Parkfläche wurde geschaffen, sondern auch E-Tankstellen wurden errichtet. Zusätzlich können Fahrgäste nun auch Stellplätze für Motorräder, zusätzliche Abstellplätze für Fahrräder bzw. absperrbare Fahrradboxen nutzen. Eine neu errichtete Bushaltestelle am Bahnhof stellt die Vernetzung der Verkehrsträger Bahn und Bus sicher.

Das allgemeine programmspezifische Ziel des Projektes „Low Carb Mobility“ ist die Verbesserung der nachhaltigen, klimafreundlichen Mobilität auf der lokalen und regionalen Ebene im Projektgebiet Burgenland-Westungarn. Die Kernoutputs des Projektes sind die Ausarbeitung einer grenzüberschreitenden E-Mobilitätsstrategie mit Fokus auf Intermodalität, die Umbauvorhaben an den Bahnhöfen Wulkaprodersdorf und Fertőszentmiklós (Ungarn) dienen als beispielgebende Projekte im öffentlichen Verkehr im Hinblick auf die Errichtung von multimodalen Knotenpunkten. Außerdem wird im Rahmen von Machbarkeitsstudien der Einsatz von alternativen Antriebsformen im Bahn- und Busverkehr sowie die in diesem Zusammenhang erforderlichen Anforderungen an die Energiewirtschaft untersucht.

Als Lead Partner des Projektes tritt die Regionalmanagement Burgenland GmbH (Mobilitätszentrale Burgenland) auf, Projektpartner sind die GYSEV Zrt. (Ungarn), die Raaberbahn AG sowie die Verkehrsverbund Ost-Region (VOR) GmbH. Projektdauer: 01.04.2019 – 31.12.2021.

Weitere Informationen dazu finden Sie auf der Homepage des Projektes "Low Carb Mobility" bzw. auf der Homepage der Mobilitätszentrale Burgenland.